Für das Siegeln und Verschweißen von Verpackungen werden in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie vornehmlich Verfahren auf Basis der Kontaktwärme und zunehmend auf Basis der Induktionserwärmung eingesetzt. Zu beiden Verfahren bieten wir unseren Kunden technische Lösungen an. Eine Besonderheit der Induktionserwärmung ist, dass die Wärme gezielt und in kürzester Zeit in der Siegel- bzw. Schweißzone erzeugt werden kann. Dies erlaubt eine sehr hohe Energieeffizienz und sorgt für kalte Siegelwerkzeuge.
Entscheidend für eine optimale und reproduzierbare Siegel- bzw. Schweißnaht sind eine stabile Prozessabfolge und eine auf die Verpackungsgeometrie und das Material optimal abgestimmte Prozessgestaltung. Neben der Dichtheit der Siegelnähte ist vor allem auf die gewünschte Nahtfestigkeit (z.B. peelfähig /nicht peelfähig) zu achten. Gleichzeitig sind die Siegelwerkzeuge besonders für den Einsatz in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie als hygienische Ausführung zu gestalten. All dies fließt in die Auslegung und Entwicklung von Siegelwerkzeugen und die Parametrisierung des Siegelprozesses für Ihren Anwendungsfall ein. Unsere technischen Lösungen reichen dabei von speziellen Applikatoren mit integrierten Induktionssystemen für Verschlusskappen mit Siegelfolie, über Siegelwerkzeuge für Peelfolien (z.B. von Joghurt-Bechern) bis hin zu Systemen zur Längsnahtsiegelung von Verpackungen.